Die vier Meere Israels

 

Israel ist kleiner als Österreich oder die Schweiz, besitzt aber gleich vier Meere. Ganz im Süden kann man in Eilat ganzjährig im Roten Meer schwimmen und tollen Badeurlaub verleben. Vor allem Wassersportler und Taucher werden vor Glück mit der Sonne um die Wette strahlen.

Wer von Eilat durch die Wüste Negev nordwärts fährt, passiert das Tote Meer. Dieses Naturwunder zwischen Israel und Jordanien ist wohl das speziellste Gewässer überhaupt. Dank seines hohen Mineralstoff- und Salzgehalts können sich endlich auch passionierte Nichtschwimmer gedankenlos treiben lassen – Untergehen ist Mission Impossible. Zudem ist das Tote Meer ein wahrer Jungbrunnen für Haut und Gelenke. Viele Menschen kommen alljährlich für eine Kur ans Tote Meer und genießen die heilenden Kräfte am tiefsten Punkt der Erde.

In Tel Aviv können Sie im feinen Sand an den tollen Stränden der Stadt baden, flanieren, Menschen beobachten und sich die Sonne bis in den Spätherbst auf den Pelz brennen lassen. Das Mittelmeer und die damit einhergehende Lebensfreude ist vielleicht der Grund, warum Tel Aviv zu den aufregendsten Städten der Welt zählt.

Im Norden findet sich der See Genezareth. Der von Israelis „Meer Galiläas“ genannte, riesige Süßwasserspeicher ist der Ort an dem Jesus seine Wunder vollbrachte und römische Statthalter und jüdische Könige ihren Wellnessurlaub verbrachten. Malerisch umrahmt wird der See, der ebenfalls auf unter 200 m unter Meeresniveau liegt, von den umliegenden Bergen und Hügeln. Abgesehen von seiner Historie und der Bedeutung für das Christentum ist das Meer Galiläas ein wirklich zauberhaftes Fleckchen Erde. Nur das Übers-Wasser-Gehen sollten Sie eher am Toten Meer probieren.